Veranstalter: |
Prof. Dr. Jakob Rehof |
---|---|
Veranstaltungsnummer: |
040319 (Vorlesung) |
Typ: | Vertiefungsmodul / Pflichtmodul |
Modulnummer: | INF-BSc-310 |
SWS: | 2 SWS Vorlesung 1 SWS Übung |
Ort: | OH 14, Raum E23 |
Zeit: | Montags, 10-12 Uhr |
Beginn: | 20. April 2020 |
Anmeldung: | Die Anmeldung zur Übung erfolgt über Moodle. Link zum Moodle Arbeitsraum |
Wir haben vom Dekanat neue Prüfungstermine erhalten:
Da der erste Termin aktuell am selben Tag wie die GTI Klausur stattfindet, bemüht sich Frank Thorsten Breuer dort noch um eine ggf. andere Lösung. Deswegen sind Änderungen u.U. noch möglich.
Laut Aussage von Frank Thorsten Breuer sind nun alle Terminkollisionen ausgeräumt und die aufgeführten Termine sind final.
Geschäftsprozesse repräsentieren fachlich-betriebliche Arbeitsabläufe eines Unternehmens entlang der Unternehmensstrategie und bilden somit die Nervenbahnen moderner Unternehmen. Die Modellierung von Geschäftsprozessen dient zunächst dem gemeinsamen Verständnis der Unternehmensabläufe, stellt jedoch darüber hinaus einen wesentlichen Bestandteil des ganzheitlichen Business Process Managements (BPM) dar.
Während aus betriebswirtschaftlicher Sicht zunächst die Abbildung der Fachlichkeit und Unternehmensstrategie im Vordergrund steht, ist aus informatischer Sicht besonders die IT-technische Unterstützung dieser Abläufe durch verschiedenste verteilte Systeme sowie deren Ausführung von Interesse. Strukturierte und modellierte Geschäftsprozesse werden dabei um ausführungsrelevante Details zu sogenannten Workflows angereichert und mit verschiedenen Konzepten implementiert, um möglichst automatisiert von einem Workflow-Management-System zur Ausführung gebracht werden zu können. Wir wollen in dieser Veranstaltung diejenigen Prozesse betrachten, die elektronisch mit Mitteln der IT unterstützt werden.
Die Vorlesung vermittelt nicht nur Grundlagen über die Funktionalität von Prozess-Management-Systemen und serviceorientierten Architekturen als Basis der elektronischen Unterstützung von Geschäftsprozessen, sondern auch eine Übersicht über unterliegende Theorien, Prinzipien und Konzepte der Prozessmodellierung. Die theoretische Basis bilden dabei graphische Sprachen wie Petri-Netze, BPMN 2.0 und Prozess-Algebren wie CCS.
In den Übungen werden die in der Vorlesung vermittelten Grundlagen vertieft sowie die verschiedenen Modellierungssprachen an einem Prozessszenario eingesetzt und erprobt.
Studierende können einen Leistungsnachweis über diese Veranstaltung ablegen.
Dazu gilt folgendes Kriterium:
Die Prüfungsleistung wird anhand der Modulprüfung in Form einer schriftlichen Prüfung (Klausur) ermittelt. Das Erlangen der Studienleistung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung.
Für Studierende nach den Prüfungsordnungen 2000/2001 gilt: Studierende können zu dieser Lehrveranstaltung einen Leistungsnachweis erwerben, das Ablegen einer Fachprüfung ist leider nicht möglich. Leistungsnachweise über den erfolgreichen Besuch von Vorlesung und Übungen werden erteilt, sofern die Studierenden die am Ende des Semesters geschriebene Klausur mit 40% der Punkte bestehen. Das Erlangen der Studienleistung bereitet auf die Teilnahme an der Klausur vor.
Wahlpflicht / Wahl, Forschungsbereich: Software, Sicherheit und Verifikation
keine Zuordnung zu Schwerpunktgebieten