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Digitalisierung von Fertigungsprozessen - Digitial Engineering

Veranstalter: Prof. Dr.-Ing. Petra Wiederkehr
Veranstaltungsnummer: 042533 (Vorlesung)
042534 (Übung)
Typ: Vertiefungsmodul
Modulnummer: INF-MSc-518
Veranstaltungssprache: deutsch
SWS: 2 SWS Vorlesung
2 SWS Übung
Credits / Aufwand 6 / 180 h
Ort: Otto-Hahn-Str. 12, Raum 2.063
Termin: Vom 10. Oktober 2022 bis 09. Januar 2023
Zeit:

Vorlesung/Übung
Montags von 10.00 bis 13.00 Uhr

HelpDesk (via Zoom)
Mittwochs von 09.00 bis 10.00 Uhr

Beginn: 10. Oktober 2022
Anmeldung: per Moodle

Für Lehrveranstaltungen der AG VM besuchen Sie bitte die Seite https://vm.cs.tu-dortmund.de/

Beschreibung

Gerade im Zeitalter von „Industrie 4.0“ gewinnt die Digitalisierung im Bereich der Fertigung zur Modellierung, Simulation und Optimierung von Produktionsprozessen immer mehr an Bedeutung. Die im Rahmen dieser Vorlesung behandelten Themenschwerpunkte reichen dabei von der Entwicklung von Prozessmodellen zur Beschreibung von geometrischen und physikalischen Eigenschaften von Fertigungsprozessen über die Analyse von aufgenommenen Sensordaten bis hin zur Anwendung von maschinellem Lernen zur Online-Anpassung von Prozessen direkt an der Werkzeugmaschine. Neben einer systematischen Einordnung werden anhand von Beispielen verschiedene Methoden zur Simulation und Analyse diskutiert und im Rahmen der angebotenen Übung vertieft.

Die Veranstaltung besteht neben den Vorlesungsinhalten aus verschiedenen Komponenten – u.a. der Aufnahme von Messdaten in der Maschinenhalle, Programmieren kleinerer Anwendungen mit Python, Demonstration von Anwendungsbeispielen mittels Simulation und VR. Vorträge aus der Industrie zeigen die aktuelle Relevanz der Thematik nicht nur in der Forschung und geben einen anschaulichen Einblick in die Praxis.

Kompetenzen

Im Rahmen dieses Moduls sollen die Studierenden das methodische Vorgehen zur Entwicklung von Simulations- und Analysemodellen erlernen. Dazu sind Kenntnisse sowohl der methodischen Grundlagen als auch der Möglichkeiten und Grenzen relevanter Modellierungsmethoden notwendig. Das vermittelte Methodenwissen soll die Studierenden in die Lage versetzen, das Erlernte auf reale Problemstellung aus der ingenieurwissenschaftlichen Praxis zu übertragen. Die gemeinsame Diskussion von Praxisbeispielen und die Präsentation resultierender Ergebnisse schulen weiterhin die Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie die Ausdrucksfähigkeit der Teilnehmenden.

Prüfungsform und -leistung

Modulprüfung: mündliche Prüfung (20-30 Minuten)
Studienleistung: Aktive Teilnahme an den Übungen mit Präsentation der eigenen Lösungen. Die Studienleistung ist eine notwendige Studienleistung.

Teilnahmevoraussetzungen

Erfolgreich abgeschlossen: --keine--
Vorausgesetzte Kenntnisse: Programmierkenntnisse
Wünschenswerte Kenntnisse: Grundlegende Kenntnisse im Bereich Mathematik und Geometrische Modellierung



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Kontakt

Petra Wiederkehr, Prof. Dr.-Ing.
Tel.: 0231 755-7208